Aktueller Stand der erneuerbaren Energien in Deutschland (2024/25)

Stromerzeugung: Neuer Rekordanteil

1. Rekordjahr 2024: Erneuerbare auf dem Vormarsch Im Jahr 2024 markiert Deutschland einen historischen Meilenstein der Energiewende: Erstmals werden mehr als 62 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen stammen – ein Rekordwert, der zeigt, wie schnell der Umstieg auf saubere Energien voranschreitet. Besonders hervorzuheben ist der massive Ausbau der Solarenergie, bei dem nicht nur große PV-Freiflächenanlagen, sondern auch kleine, dezentrale Lösungen wie Balkonkraftwerke einen wahren Boom erleben. Mehr als 500.000 neue Solaranlagen wurden allein im ersten Halbjahr installiert ein deutliches Zeichen für den wachsenden Wunsch der Bevölkerung nach Energieunabhängigkeit und Klimaschutz. Auch die Windenergie bleibt eine zentrale Säule einer nachhaltigen Stromversorgung. Doch trotz der beeindruckenden Zahlen ist klar: Der Ausbau muss weiter zügig vorangetrieben werden, um die ambitionierten Klimaziele bis 2030 zu erreichen.

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Windkraft und Netzausbau – eine wachsende Herausforderung

Während sich der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland dynamisch entwickelt, zeigen sich 2024 auch Schwachstellen im System vor allem beim Ausbau der Windenergie und dem damit verbundenen Netzausbau. Zwar wurden im ersten Halbjahr mehr als 5,6 Gigawatt neue Windenergieprojekte genehmigt, gleichzeitig werden aber viele Altanlagen zurückgebaut oder sind technisch veraltet. Der Nettozuwachs bleibt daher hinter den Erwartungen zurück. Gleichzeitig hinkt der Ausbau der Stromnetze und der Speicherinfrastruktur hinterher, was langfristig zu Engpässen führen kann. Gerade in Zeiten fluktuierender Energieerzeugung braucht es flexible Netze, intelligente Speicherlösungen und politische Weitsicht, um den erzeugten Strom dorthin zu bringen, wo er gebraucht wird. Der nächste Schritt der Energiewende liegt daher nicht nur im Ausbau der Erzeugung, sondern vor allem in der Integration dieser Energie in ein stabiles Gesamtsystem.

Zur Pressemitteilung der Bundesnetzagentur

Politische Weichenstellung für 2030: Mehr Tempo, mehr Innovation

Während sich der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland dynamisch entwickelt, zeigen sich 2024 auch Schwachstellen im System vor allem beim Ausbau der Windenergie und dem damit verbundenen Netzausbau. Zwar wurden im ersten Halbjahr mehr als 5,6 Gigawatt neue Windenergieprojekte genehmigt, gleichzeitig werden aber viele Altanlagen zurückgebaut oder sind technisch veraltet. Der Nettozuwachs bleibt daher hinter den Erwartungen zurück. Gleichzeitig hinkt der Ausbau der Stromnetze und der Speicherinfrastruktur hinterher, was langfristig zu Engpässen führen kann. Gerade in Zeiten fluktuierender Energieerzeugung braucht es flexible Netze, intelligente Speicherlösungen und politische Weitsicht, um den erzeugten Strom dorthin zu bringen, wo er gebraucht wird. Der nächste Schritt der Energiewende liegt daher nicht nur im Ausbau der Erzeugung, sondern vor allem in der Integration dieser Energie in ein stabiles Gesamtsystem.

Zur Pressemitteilung der Bundesnetzagentur

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