Systembeispiel
Nachhaltiger Systemaufbau
für Energie und Kohlenstoffnutzung
Unser innovatives System zur Energiegewinnung und Kohlenstoffnutzung setzt auf eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft.
1. Rohstoffbasis & Energiegewinnung
Systemaufbau

2. Weiterverarbeitung und nachhaltige Nutzung
Nachhaltigkeit & Effizienz
Mit diesem System schaffen wir eine umweltfreundliche Alternative zur herkömmlichen Energie- und Materialnutzung. Durch die Kombination von Energiegewinnung, Kohlenstoffbindung und innovativen Baustoffen leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Nachhaltige Energieproduktion & Kohlenstoffnutzung
Unser System verbindet innovative Holzkraftwerke mit nachhaltiger Kohlenstoffverwertung. Aus Holzresten erzeugen wir Energie, Wärme und wertvolle Kohlenstoffprodukte. Diese werden effizient weiterverarbeitet – beispielsweise zu Briketts oder für den Bau von Carbonbeton-Gebäuden. So entsteht ein umweltfreundlicher Kreislauf, der Ressourcen spart und aktiv zum Klimaschutz beiträgt.
Verbund klimapositive Energieproduktion

Nachhaltige Energie- und Kohlenstoffnutzung
Stoffströme – Cradle to cradle
Restholz und andere organische Stoffe werden in einem speziellen Holzkraftwerk wertet.
Eingangsmaterial
Altholz, Verpackungsmaterial und Waldrestholz werden als Rohstoff verwendet.
Verarbeitung im Holzkraftwerk
Diese Materialien werden im Holzkraftwerk CW 700 in Energie (Strom & Wärme) und Kohlenstoffprodukte umgewandelt.
Weiterverarbeitung & Nutzung

Cradle-to-Cradle
Holzwirtschaft – ein gelebter Kreislauf
In einer Region werden sämtliche holzartigen Reststoffe gesammelt: von Waldrestholz über ausgediente Verpackungskisten bis hin zu Altholz aus Abbrucharbeiten und gebrauchten Schalungen aus der Bauwirtschaft. Statt im Müll zu landen, gelangt all dieses Material in eine zentrale Aufbereitungsanlage.
Dort wird es zerkleinert, getrocknet, gemischt und zu hochwertigen Holzbriketts verpresst. Diese dienen als Brennstoff für dezentrale Energieanlagen, in denen Strom und Wärme erzeugt werden.
Doch das ist erst der Anfang: Als Nebenprodukt entsteht Pflanzenkohle – ein wertvoller Stoff, der weiterverwendet wird. In Anlehnung an das sogenannte Stockholmer Modell wird daraus ein besonders nährstoffreiches Substratmaterial für die Pflege von Stadtbäumen hergestellt. Es sorgt für gesunde Wurzeln, bessere Wasserspeicherung im Boden und stabile, widerstandsfähige Bäume.
Und hier schließt sich der Kreis: Bei der Baumpflege fallen wieder Äste und Schnittmaterial an. Stürme führen zu Windbruch. Alles landet erneut in der Aufbereitung – und der Kreislauf beginnt von vorne.
Das Ergebnis? Gesunde Bäume, die fast „in den Himmel wachsen“ – vorausgesetzt, sie bleiben gut gepflegt und werden nicht zu sehr durch Umweltbelastungen beeinträchtigt.
Mit durchdachten Prozessen und konsequenter Wiederverwertung wird aus Abfall ein Wertstoff – und aus einem linearen Verbrauch ein geschlossener, nachhaltiger Kreislauf.
